Führungswechsel beim Fachverband Seenot-Rettungsmittel e. V. – Ralf-Thomas Rapp scheidet aus Vorstand aus, Holger Mügge wird Schatzmeister, Jan-Ulrich Bernhardt bleibt stellvertretender Vorsitzender
An der Spitze des Fachverbandes Seenot-Rettungsmittel (FSR) gibt es einen Wechsel. Bei den Vorstandswahlen ist der langjährige Vorsitzender Ralf-Thomas Rapp nicht wieder angetreten, weil er sich beruflich verändert hat und nicht mehr bei einem FSR-Mitglied beschäftigt ist. Zu seinem Nachfolger wählten die Mitglieder Michael Dibowski, Geschäftsführer des Rettungswesten-Herstellers Kadematic. Dibowski war bislang für die Finanzen im Verband verantwortlich.
Auf den Posten des Schatzmeisters rückte laut Mitgliedervotum Holger Mügge nach, der den Hersteller von Pyrotechnik Drew-Marine Signal & Safety GmbH im FSR repräsentiert.
Unverändert auf der Position des Stellvertretenden Vorsitzenden bleibt Jan-Ulrich Bernhardt, Geschäftsführer des Unternehmens Bernhardt Apparatebau, das Rettungswesten unter dem Namen SECUMAR herstellt.
Der neue Vorsitzende Dibowski dankte seinem Vorgänger für viele Jahre engagierte Arbeit zum Wohle des Verbandes und der Sicherheit auf See. „Ralf-Thomas Rapp hat viele Impulse gegeben, den Verband sehr stark voran gebracht und die Wahrnehmung der Öffentlichkeit für den FSR erhöht““, so Michael Dibowski. In die Amtszeit von Ralf-Thomas Rapp fiel unter anderem der Ausbau der öffentlichen Präsenz durch die Einführung einer Beteiligung an den Messen „boot“ in Düsseldorf. Außerdem wurden unter Rapps Regie mehrere Studien erstellt, die wertvolle Informationen zur Ausrüstung und Seemannschaft der deutschen Wassersportler erbracht hatten.