Auf Stippvisite bei AWN

Mitgliederversammlung des FSR beim Wassersport-Handelsunternehmen – Markt im Wandel

Wenn sich die Mitglieder des FSR e.V. zu Versammlungen treffen, um Vereinsregularien zu erfüllen, dann verbinden sie das praktischerweise oft mit Besichtigungen bei Unternehmen vor Ort. Denn bei Firmenrundgängen lernt man sich besser kennen und versteht die Arbeit der „FSR-Kollegen“. Aktuell statteten die Mitglieder des FSR der A.W. Niemeyer GmbH in deren Hamburger Zentrale einen Besuch ab.

Mit Geschäftsführer Christian Hofmann blickten die FSR-Gäste hinter die Kulissen eines der größten europäischen Fachhändler aus dem Wassersportbereich. Weil AWN aber nicht nur ein reines Handelsunternehmen ist, sondern unter anderem Rettungswesten auch unter Eigenmarke vertreibt, eigene Wartungsstationen unterhält und überdies Rettungsmittel importiert, gehört die Firma auch dem FSR an.

Geschäftsführer Hofmann führte die Besucherinnen und Besucher durch Laden und Lager und gab dabei interessante Hintergründe aus dem Geschäftsleben preis. Eine Herausforderung sei beispielsweise der hohe Aufwand für ein Lager, in dem Zehntausende von Artikeln vorrätig gehalten werden. Derzeit werde ein Konzept ausgearbeitet, um die Lagerhaltung schlanker zu gestalten und somit Kosten zu senken – ohne dass es dabei für den Endverbraucher zu Qualitätseinbußen kommt.

Viel Energie steckt das Unternehmen auch in Überlegungen, wie trotz der stagnierenden oder gar sinkenden Zahl von Wassersportlern in Deutschland die Geschäfte weiter gehen können. AWN-Geschäftsführer Hofmann hat dazu die Devise ausgegeben: „Auf zu neuen Ufern!“ Das ist zum einen örtlich zu verstehen – AWN expandiert mit Shops über Deutschland hinaus. Und zum anderen betrifft es das Sortiment: Überlegt und konsequent wird das Angebot auch um Caravan- und Camping sowie Lifestyle-Artikel erweitert.