FSR Messestand boot

Daten & Fakten des Fachverbandes Seenot Rettungsmittel e.V.

Der Fachverband Seenot-Rettungsmittel e.V. (FSR) wurde im Jahr 1984 in Hamburg gegründet und hat seitdem eine Vielzahl an Projekten realisiert. Hier finden Sie eine Liste der wichtigsten Daten und Fakten zu den Aktivitäten:

Aktuelle Arbeit FSR

  • Teilnahme an Wassersportveranstaltungen in Form von Sicherheitsvorführungen und Informationsständen.
  • Außerdem unterstützt der Fachverband Ausbildungsstätten durch Bereitstellung von Informationsmaterial und Dummys zur Schulung im Bereich Seenot-Rettungsmittel.
  • Der FSR ist aktiv in Normungsgremien auf nationaler und internationaler Ebene, wie dem DIN-Normenausschuss Sport- und Freizeitgerät (NA Sport), beteiligt. Dies betrifft die Entwicklung und Anpassung von DIN EN ISO Normen für Rettungswesten und Schwimmhilfen (insbesondere DIN EN ISO 12402, Teil 1-6, früher bekannt als EN 393, EN 394, EN 395, EN 396, EN 399).
  • Im Bereich der “Persönlichen Schutzausrüstung” kooperiert der Fachverband Seenot Rettungsmittel e.V. mit verschiedenen Bundesministerien wie dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales sowie dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr.
  • Seit 2012 gibt der Verband außerdem die Funktafel „Seefunk- Notruf bei Gefahr für Leib und Leben und Mensch über Bord“ heraus. Diese kann unter der Adresse info@fsr.de.com kostenfrei bestellt werden.

Geschichte des FSR

  • Im Mai 2022 wurde die erste Folge der “FSR-Onlineakademie zu Seenot-Rettungsmitteln” veröffentlicht, in der wichtige Fragen zur Ausrüstung und zum Verhalten in Form von Filmen beantwortet werden.
  • Im Februar 2021 intensivierte der FSR sein Fern-Beratungsangebot und hat einen “FSR-Lockdownservice” angeboten, um trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie weiterhin Unterstützung zu bieten.
  • Das FSR-Mitglied SECUMAR stellte im Juni 2020 Tipps zur Desinfektion von Rettungswesten in Zeiten der Corona-Pandemie zusammen.
  • Der FSR und der ADAC intensivieren im September 2017 ihre Kooperation und vereinbaren gegenseitige Unterstützung bei Öffentlichkeitsarbeit und Beratung. Dies beinhaltet unter anderem die Zusammenarbeit auf dem ADAC-Skipper-Portal.
  • Im Januar 2013 hat der FSR das “FSR-Safety Breakfast” auf der boot Düsseldorf, ein Branchenaustausch zum Thema “Sicherheit auf dem Wasser”, veranstaltet.
  • Im Januar 2011 hat der FSR in Zusammenarbeit mit dem ADAC, dem Bundesverband Wassersportwirtschaft (BVWW) die Broschüre “Empfohlene Mindest- und Sicherheitsausrüstung für Boote und Yachten” herausgegeben.
  • Im Jahr 2008 arbeitete der FSR mit der Wasserschutzpolizei Schleswig-Holstein zusammen, um Skippers Sicherheitstipps zu erstellen.
  • Im Jahr 2003 entwickelte und führte der FSR das Qualitätszertifikat für Wartungsstationen ein.
  • Im Jahr 1999 erarbeitete der FSR Mindestanforderungen für Wartungsstationen von Seenot-Rettungsmitteln und war an der Erstellung eines neuen Fragenkatalogs für den amtlichen Sportbootführerschein beteiligt.
  • Im Januar 1993 führte der FSR eine Kampagne gegen unsichere Sorgleinen eines Herstellers durch, was dazu führte, dass diese Leinen nicht in den Verkehr gebracht werden durften.
  • Im März 1992 wurden vorläufige EG-Normen für Rettungswesten und Schwimmhilfen verabschiedet.
  • Im November 1991 wurde die Rettungsring-Norm E-DIN 83500 verabschiedet.
  • Ab April 1991 arbeitete der FSR mit dem Zentralinstitut für Arbeitsmedizin, Abteilung Schifffahrtsmedizin, in Hamburg bei Forschungsvorhaben und Einzelprojekten zusammen.
  • Im Mai 1990 legte der FSR vier Auftriebsklassen für Standardwesten fest.
  • Im Januar 1989 führte der FSR eine Kampagne gegen unsichere Rettungswesten, Gurte und Sicherheitsleinen durch, die nicht den damals gültigen DIN-Vorschriften entsprachen.
  • Im Oktober 1988 arbeitete der FSR mit dem Bundesverkehrsministerium zusammen, um Informationsbroschüren zu erstellen.
  • Im April 1987 wurde das FSR-Qualitätssiegel eingeführt.
  • Im November 1986 führte der FSR eine Prüfplakette für aufblasbare Rettungswesten ein und legte Standards fest.
  • Ab 1986 arbeitete der FSR im Normenausschuss Schiffbau (HNA) des Deutschen Instituts für Normierung (DIN) mit.
  • Im Januar 1986 beteiligte sich der FSR an der Normung für Rettungs- und Spezialwesten.
  • Im Januar 1985 trat der FSR erstmals anlässlich der boot Düsseldorf auf und behandelt Themen wie “Sicherheit an Bord”, Überleben in Seenot” und “Rettung aus Seenot”. Seitdem nimmt der FSR regelmäßig an dieser Messe teil.
  • Im Oktober 1984 trat der FSR erstmals im Sicherheits-Aktionszentrum der Bootsausstellung in Hamburg auf und nahm seitdem regelmäßig an der “hanseboot” teil.

Gründung des FSR

  • Der FSR wurde am Juni 1984 in Hamburg durch Wolfgang Niemann (Fa. Kadematic), Nils Wossidlo (Fa. Paul Merten), Edita Behrens (Fa. Wilhelm Scholze), Winfried Schubert (Fa. Helly-Hansen), Manfred Fischer (Fa. Katimpex), Jost Bernhardt (Fa. Bernhardt Apparatebau) und Hans-Jürgen Busch (Fa. Bernhardt Apparatebau) gegründet. Dr. Norbert Traub wurde zum Geschäftsführer ernannt.