Der FSR wurde im Jahr 1986 gegründet und seit dem eine Vielzahl an Projekten realisiert. Diese werden im Folgenden in den Daten & Fakten aufgezählt.
Daten & Fakten
- 5. 6. 1984: Gründung in Hamburg durch Wolfgang Niemann (Fa. Kadematic) Nils Wossidlo (Fa. Paul Merten), Edita Behrens (Fa. Wilhelm Scholze), Winfried Schubert (Fa. Helly-Hansen), Manfred Fischer (Fa. Katimpex), Jost Bernhardt (Fa. Bernhardt Apparatebau), Hans-Jürgen Busch ( Fa. Bernhardt Apparatebau), Geschäftsführer: Dr. Norbert Traub.
- Oktober 1984: Erster Auftritt im Sicherheits-Aktionszentrum der Bootsausstellung in Hamburg, seitdem regelmäßige Teilnahme an der „hanseboot“
- Januar 1985: Erster Auftritt anlässlich der „boot“ Düsseldorf zu Themen „Sicherheit an Bord“, „Überleben in Seenot“, „Rettung aus Seenot“, seitdem regelmäßige Teilnahme
- Januar 1986: Mitarbeit an der Normierung für Rettungs- und Spezialwesten
- ab 1986: Mitarbeit im Normenausschuss Schiffbau (HNA) im DIN
- November 1986: Einführung einer Prüfplakette für aufblasbare Rettungswesten mit Aufstellung von Standards
- April 1987: Einführung des FSR-Qualitätssiegels
- Oktober 1988: Zusammenarbeit mit Bundesverkehrsministerium bei Erstellung von Informationsbroschüren
- Januar 1989: Kampagne gegen Rettungswesten, Lifebelts und Lifelines, die nicht den DIN-Vorschriften entsprechen
- Mai 1990: Festlegung von vier Auftriebsklassen für Standardwesten
- ab April 1991: Zusammenarbeit mit Zentralinstitut für Arbeitsmedizin Abt. Schifffahrtsmedizin, Hamburg, bei Forschungsvorhaben und Einzelprojekten
- November 1991: Verabschiedung der Rettungsring-Norm E-DIN 83500
- März 1992: Verabschiedung der vorläufigen EG-Normen für Rettungswesten und Schwimmhilfen
- ab September 1992: Erlaubnis zur Nutzung der Taucherübungshalle der Bundesmarine in Neustadt/Holst. für die Durchführung von Seenotrettungsübungen
- November 1992: 1. FSR-Sicherheitsseminar für Segler-Ausbilder in Travemünde und Neustadt/Holst
- Januar 1993: Kampagne gegen unsichere Sicherheitsleinen eines Herstellers, Ergebnis: Leinen durften nicht in den Verkehr gebracht werden.
- Juli 1996: Gründung eines Normungsausschusses zur Festlegung technischer Standards
- 1999: Erarbeitung von Mindestanforderungen für Wartungsstationen von Seenot-Rettungsmitteln.
1999: Mitarbeit am neuen Fragenkatalog zum amtlichen Sportbootführerschein. - 2000: Aufklärungskampagne zur Gefahr durch Kinderschwimmsitze.
- 2001: Vereinbarung einer engeren Zusammenarbeit bei der Marktüberwachung zwischen FSR und dem Amt für Arbeitsschutz in der Hamburger Behörde für Umwelt und Gesundheit (BUG).
- 2003: Entwicklung und Einführung des Qualitätszertifikats für Wartungsstationen.
- 2008: Skippers Sicherheitstipps in Zusammenarbeit mit der Wasserschutzpolizei Schleswig-Holstein.
- Andauernd:
- Sicherheitsvorführungen und Informationsangebote auf diversen Messen z. B. „In-water-boot“, Kiel; „boot“, Düsseldorf; „hanseboot, Hamburg
- Permanente Mitarbeit in den Normungsgremien (DIN-Normenausschuss Sport- und Freizeitgerät / NASport) zur hinsichtlich DIN EN ISO Normen für Rettungswesten und Schwimmhilfen (DIN EN ISO 12402; ehemals: 393, EN 395, EN 396, EN 399)
- Mitarbeit bei der Richtlinie 96/98/EG des Rates über Schiffsausrüstung (Normenausschuß Schiffbau und Meerestechnik) hinsichtlich technischer Normen für Rettungsinseln und Pyrotechnik (TC8 / SC1)
- Zusammenarbeit mit Bundesministerien (z.B. Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung, Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen) hinsichtlich „Persönliche Schutzausrüstung“
- Beobachtung des Marktes und des Wettbewerbs, vor allem auf Messen und Ausstellungen Produktkontrolle.